Videoüberwachung – Gewerblich oder Privat

Videoüberwachung – Gewerblich oder Privat

Bei uns finden Sie die richtige Videoüberwachung

Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen

Videoüberwachung öffentlicher Plätze

Videoüberwachung ist in den letzten 20 Jahren zu einem allgemeinen Sicherheitsfaktor geworden. Bahnhöfe, Verkehrsmittel oder öffentliche Plätze profitieren davon ebenso wie Wirtschaftsunternehmen oder Gewerbetreibende. Für Banken und sensible Einrichtungen ist die Videoüberwachung mittlerweile ein zwingendes Erfordernis.

Was für die Allgemeinheit von großem Nutzen ist, funktioniert auch im Kleinen. Wer seinen privaten Besitz, Liegenschaften oder Bestände schützen will, kann mit einer kleinen Investition große Wirkung erreichen. Die Technik hat sich nicht nur rasant entwickelt, sondern ist auch von den Kosten her absolut erschwinglich geworden. Das gilt selbst für größere digitale Systeme. Da mittlerweile fast 90 % aller Haushalte über PC, Tablet oder Smartphone verfügen, stellt die Erweiterung zur Videoüberwachung nur noch einen kleinen Schritt dar. Die Möglichkeiten sind mittlerweile riesengroß.  Wir helfen Ihnen, die richtige Videoüberwachung für Ihre Objekte und Güter zu finden.


Die richtige Videoüberwachung – nachweislicher Schutz

Videoueberwachung in Münchens Innenstadt

Videoüberwachung in München in öffentlichen Einrichtungen

Seit einigen Jahren liegen verlässliche Zahlen vor, die den Sicherheitsfaktor “Video-Überwachung” eindeutig belegen. Auf der Grundlage einer solchen Auswertung für den Freistaat Bayern ist die Stadt München beispielsweise 2014 zum planmäßigen Ausbau der Videoüberwachung im öffentlichen Raum übergegangen. Ausschlaggebend war der Rückgang von Rohheitsdelikten und Sachbeschädigungen im Öffentlichen Nahverkehr – zweier Straftatbestände, die ansonsten mit erschreckenden Zuwachsraten versehen sind.

Innerhalb von 10 Jahren sanken die Fälle von Vandalismus bei der Verkehrsgesellschaft der bayrischen Landeshauptstadt um mehr als zwei Drittel. Einzige Maßnahme: Die Ausstattung der Verkehrsmittel mit Überwachungskameras. Ganz nebenher konnte damit auch zur Aufklärung von Verbrechen beigetragen werden. Die Stadt Hamburg hat aktuell fast 17.000 Videokameras im Einsatz – und auch hier sind die o.g. Straftatbestände im Sinken. Ähnliche Zahlen für den privaten Sektor kann es natürlich nicht geben, aber auch hier sprechen eindeutige Indizien für eine positive Tendenz.


Die richtige Videoüberwachung für einen besseren Privatschutz

Die massiv abschreckende Wirkung von Videokameras für Einbrecher und Gewalttäter lässt sich nämlich auch aus der Polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2015 ablesen. Denn seit die Prävention in der Polizeiarbeit den heutigen hohen Stellenwert erreicht hat, ergibt auch die Rubrik “Straftaten unter erschwerenden Umständen” einen neue Sicht auf das Geschehen. Als “erschwerende Umstände” gelten zwar einige Sicherungsmaßnahmen mehr als nur die Videoüberwachung – aber die Kameras und die gut sichtbaren Hinweise auf ihren Einsatz sind das erste, was potenzielle Täter wahrnehmen, wenn sie sich einem Objekt in unlauterer Absicht nähern.

Videoueberwachung Schutz vor Straftaten

Videoüberwachung soll abschreckende Wirkung haben

In den letzten 20 Jahren – also genau jenem Zeitraum, in dem die Anzahl der Überwachungskameras in Deutschland die 1-Millionen-Marke überstieg, sank die Anzahl der Straftaten dieses Bereichs rapide ab. Beim schweren Diebstahl” verzichteten 50 % der Täter auf den Einbruch in das entsprechende Objekt, bei Automobilen liegt die Quote noch einmal 50 % höher.
Denn mittlerweile hat sich auch in diesen Kreisen herumgesprochen, das im Gegenzug auch die Aufklärungsquote mit Hilfe von Überwachungskameras enorm gestiegen ist.

Einen besseren Beleg für den wirksamen Schutz durch Überwachungskameras gibt es nicht.

Und noch etwas:
Rohheitsdelikte, Sachbeschädigung und Diebstahl sind Tatbestände, deren jährlich Anzahl insgesamt weiter steigt. Das bedeutet, dass sich Täter zunehmend lieber ungesicherten und nicht kamerageschützten Objekten zuwenden, als das erhöhte Risiko einer Festnahme einzugehen. Mit anderen Worten: Wer keine Video-Überwachung an seinem Objekt hat, wird eher zum Ziel einer Straftat. Wir helfen Ihnen, schon mit wenig Mitteln von dieser Tatsache zu profitieren.


Wie sieht Ihre richtige Videoüberwachung aus?

Ihre Videoüberwachung muss genau das können, was für sie wichtig ist. Deshalb unterhalten wir uns genau mit Ihnen über Ihre Sicherheitsbedürfnisse und planen danach die richtige Videoüberwachung für Sie.

 Videoueberwachung Einsatzort

Für verschiedene Einsatzorte die richtige Videoüberwachung

Die grundsätzlichen Fragen dabei sind:

  1. Welches Objekt, Gut oder Areal soll überwacht werden?
    Gibt es besonders sensible Bereiche (Sicherheitslücken)?
    Wie viele Kameras müssen eingesetzt werden?
  2. Ist der Einsatz nur zu bestimmten Zeiten geplant oder rund um die Uhr?
    Letzteres bedingt z.B. den zwingende Einsatz von Infrarot bei Nacht.
  3. Sollen die Bilder nur in Echtzeit vorliegen oder benötigen Sie eine Speicherung?
    Benötigen Sie eine gesteuerte Aufzeichnung oder eine Dauerregistrierung?
  4. Soll analoge oder digitale Technik eingesetzt werden?
  5. Wie soll das Netzwerk für die Videoüberwachung aussehen?
  6. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten?
  7. Bildqualität, Farbgebung, Datenmanagement –
    wir beraten Sie, welche konkreten technischen Anforderungen die Videoüberwachung leisten muss.

Erst wenn wir ein vollständiges Bild Ihrer Sicherheitsbedürfnisse erstellt haben, beginnen wir mit der Planung für die richtige Videoüberwachung, die dazu passt.

Denn durch die vielfältigen Methoden, mit denen heute die Erfassung, Auswertung, Verarbeitung und Aufzeichnung von Daten getätigt wird, ist es unmöglich, einen technologischen Standard zu definieren, der für alle Videoüberwachungsanlagen bindend sein könnte. Dazu gibt es je nach Bundesland unterschiedliche rechtliche Normen beachtet sowie die allgemeinen Vorschriften für Brandschutz und Unfallverhütung. Weitere Spezifizierung kommen durch das Alarmierungssystem und das zugehörige Netzwerk zustande.

Jede Videoüberwachung ist deshalb – so kann man sagen – eine sehr individuelle Lösung. Mit uns als erfahrenen Spezialisten an der Seite ist das kein Problem.


Technische Anforderungen für definierte Aufgaben der Videoüberwachung

Baustellenüberwachung Zentrale

Videoüberwachung einer Baustelle

Das wichtigste Klassifikationsmerkmal für Videoüberwachungen ist die Bildqualität. Der technische Begriff dafür ist die so genannte “Auflösung” – also das Verhältnis, wie viel Fläche ein Bildpunkt abbildet. Je höher die Auflösung, desto klarer das Bild. Danach richten sich auch die Aufgaben, die eine Videoüberwachungsanlage überhaupt erfüllen kann. Die Auflösungsklassen sind in der Verordnung EN 62676-4 festgelegt.

Das untere Limit sind 12,5 Pixel pro Meter, d.h. ein Bildpunkt bildet max. 80 mm der natürlichen Größe ab. Damit ist es zwar möglich, die Bewegung von Gruppen zu erfassen, aber nicht das konkrete Handeln einzelner. Zudem darf die Sichtbarkeit der abgebildeten Personen nicht geringer als 5 % der Bildschirmgröße ausfallen. Die Ansicht erfüllt die Norm der Überwachung.

Zur Erfassung einzelner Personen werden 25 Pixel pro Meter (40 Millimeter natürlicher Größe) benötigt. Hier darf die Sichtbarkeit 10 % der Bildschirmhöhe nicht unterschreiten.

Straftaeter indentifizieren

Zweifelsfreie Identifizierung von Personen

Echtes Beobachten setzt bei der Auflösungsklasse 62,5 Pixel pro Meter und einem Mindestmaß von 25 % der Bildschirmhöhe ein. Damit wird es möglich, Charakteristika wie Kleidung von Personen zu identifizieren und gleichzeitig die Aktivitäten in deren Umfeld zu sehen. Das offensichtliche Erkennen von Personen und deren Unterscheidung von anderen wird ab 125 Pixel pro Meter und mindestens 50 % Bildschirmhöhe möglich.

Für die zweifelsfreie Identifizierung von Personen werden zwei Umschreibungen genutzt. Mitunter kann die Auflösungsklasse von 250 Pixel pro Meter schon dazu dienen – aber hier herrscht die Definition der “mittleren Wahrscheinlichkeit” vor. Selbst die Auflösungsklasse mit 1.000 (1.080) Pixel pro Meter kann Restzweifel lassen, obwohl sie es ermöglicht, Abgebildetes mit einer hohen, bis hin zu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einem Original zuzuordnen. Selbst Texte auf kleinen Logos werden damit lesbar.

Die technische Definition ist allerdings in der Praxis des Erkennens wesentlich unkomplizierter. Es gibt nur wenige Fälle, in denen das nicht gelingt.


Richtige Videoüberwachung: Ausschließen von Fehlerquellen

Videoüberwachung - mehrere Kameras

Fehlerquellen bei der Videoüberwachung ausschließen

Die häufigste Ursache für Nichterkennbarkeit bei der Videoüberwachung sind negative Lichteinwirkungen. Da die Kamerasensoren in der Regel äußerst lichtempfindlich sind, spielt der Einfallswinkel eine entscheidende Rolle. Ist er ungünstig, kann dies zu einer Überbelichtung des von der Kamera aufgenommenen Bildes führen. Das betrifft nicht nur den Außenbereich, sondern auch Innenräume. Sonnenlicht, das durch die Fenster fällt und schroffe Kontraste schafft, oder künstliches Licht, das sich spiegelt, können die Bildqualität stark verschlechtern. Nicht immer gelingt es der Software des Aufzeichnungssystems oder in der Kamera selbst, dieses Problem zu beheben. Weißabgleich oder individuelle Belichtungseinstellungen sind nicht in der Lage, gravierende Überblendungen optisch auszusteuern. Das Problem lässt sich jedoch leicht mit der Aufstellung einer zweiten Kamera lösen.

Wir können ihnen genau sagen, wo riskante Bereiche liegen, und wie hier trotzdem sichere Aufnahmen gelingen.

Nachtaufnahmen

Qualitaetsstandard bei Nachtaufnahmen

Qualität bei Nachtaufnahmen von Videoüberwachung

Wollen Sie auch bei Nacht alles im Blick haben, steigen die Anforderungen an die Lichtempfindlichkeit der Kamera. Denn sie muss in der Lage sein, auch noch bei schwachem Licht Bilder aufnehmen zu können. Zu bevorzugen sind Kameras, die automatisch von Tag auf Nachtlicht umschalten. Das eigenständig Umschalten erfolgt nach definierten Lichtstärkewerten. Ebenso wird der Farbmodus verändert. Die normale Tagesablichtung in Farbe geht nachts auf Schwarz-Weiss. Denn in dieser Konstellation gelingen bessere Aufnahmen. Dazu unterstützt der Schwarz-Weiß-Betrieb die Infrarot-Technik. Diese ist für den Menschen unsichtbar, aber auf dem Überwachungsmonitor wird es taghell. Wer immer in diesen Fokus gerät, ahnt nicht einmal, dass er gefilmt wird. Deswegen wird dabei auch weniger Wert auf den Gesichtsschutz gelegt. Die Videoüberwachung bei Nacht erreicht besonders viele Identifizierungen. Voraussetzung ist jedoch, dass Kamera und Objektiv IR-kompatibel sind. Wir beraten Sie natürlich ausführlich über die Bedingungen für Nacht-Videoüberwachung.

Übertragung der Bilder

Eine wichtige Frage bei der Videoüberwachung ist die der Art der Übertragung der Bilder. Analoge wie digitale Kameras sind in der Lage, die Übertragung per Kabel oder Funk zu realisieren. Kabel bieten die geringere Störanfälligkeit, und herkömmlicher Funk ist leicht abzuhören. WLAN schließt dieses Problem durch Verschlüsselung aus. Drahtlos ermöglicht hingegen eine bessere Organisation der Stellorte und eine optimale Nutzung der bereits vorhandenen digitalen Komponenten. Auch in dieser Frage erarbeiten wir Ihnen die optimale Lösung.

Fälschungssicherheit

Faelschungssichereit vor Gericht

Videobeweise müssen fälschungssicher sein

Das Gleiche gilt für die Qualität der Aufzeichnungsgeräte. Diese sollte nicht nur hoch sein, sondern auch noch ein anderes Kriterium erfüllen: die Fälschungssicherheit. Denn wenn Sie die Aufnahmen vor Gericht als Beweis verwenden wollen, müssen Sie den Nachweis erbringen, dass die Aufzeichnungsgeräte nicht manipuliert werden können. Eine clevere Methode, die Unverfälschtheit von Bildern zu beweisen, ist das Wasserzeichen. Diese Methode funktioniert auch digital. Dazu werden Hintergrundinformationen in die Aufzeichnung eingebunden, die bei einer späteren Bearbeitung verloren gehen würden.

Unser Service für Ihre richtige Videoüberwachung geht bis in das kleinste Detail.

 


 

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